"Die Räumung der Schulen und das klassenweise Aufstellen mit Überprüfen der Vollzähligkeit hat gut geklappt!" war das Fazit von Kommandant Robert Unterreiner der Feuerwehr Roßhaupten. Alljährlich zu Schul-beginn während der Brandschutzwoche ist ein Feueralarm angesagt. Heuer wurde sowohl die Grundschule als auch die Hauptschule alarmiert. Über 300 Kinder versammelten sich im Pausenhof und schauten den Demonstrationen der Feuerwehrleute zu. "Geil" kommentiert Tobias die Stichflamme, die ein paar Tropfen Wasser im brennenden Öl erzeugten. "Wenn das zuhause passiert, brennt gleich die ganze Küche" ergänzt Daniela.
Kommandant Robert Unterreiner wies auf die Gefahren im häuslichen Bereich hin: "die meisten Brände im privaten Wohnbereich, bei denen Menschen zu Schaden kommen, brechen nachts zwischen 22.00 Uhr und 6.00 Uhr aus. Die Bewohner werden von einem Brand im Schlaf überrascht. Brandopfer kommen meist nicht durch die Flammen, sondern durch Brandrauch ums Leben. Bei einem Wohnungsbrand entsteht gefährlicher Brandrauch. Er breitet sich rasch in der gesamten Wohnung aus und enthält giftige Substanzen."

Jährlich sterben in der Bundesrepublik etwa 600 Menschen an den Folgen von Verbren-nungen oder ersticken im Brandrauch und 6.000 werden dadurch verletzt. Die Feuerwehr empfiehlt deshalb die Anbringung von Rauchmeldern in jeder Wohnung. Dieser schenkt Ihnen mit einem lauten Heulton von 85 Dezibel wertvolle Sekunden, in denen Sie sich und Ihre Familie retten können!

Die Feuerwehr empfiehlt VdS-zertifizierte Rauchmelder, die im  Elektrofachhandel oder in Baumärkten erhältlich sind.