Die Geschichte von Roßhaupten

Roßhauptener Persönlichkeiten

Bekannt wurde Roßhaupten auch durch drei große Söhne: Der 1514 in Tiefenbruck bei Roßhaupten geborene Caspar Tiefenbrugger begründete eine Lautenmacherfamilie, die Werkstätten in ganz Europa hatte. Aus Sameister bei Roßhaupten stammte Johann Jakob Herkomer (1652-1717). Er zählt zu den großen Barockbaumeistern Süddeutschlands. Sein bekanntestes Werk sind Kirche und Kloster St. Mang in Füssen. Am 28. Februar 1733 wurde schließlich Roman Anton Boos in Bischofswang (Gemeinde Roßhaupten) geboren. Er war als bayerischer Hofbildhauer in München maßgeblich an der Entwicklung des Klassizismus, einer neuen Stilrichtung, beteiligt, die das „Schnörkelwerk“ des Rokoko ablehnte und zur Schlichtheit der Antike zurückkehrte.

Bekannt wurde Roßhaupten auch durch vier große Söhne: Der 1514 in Tiefenbruck bei Roßhaupten geborene Caspar Tiefenbrugger begründete eine Lautenmacherfamilie, die Werkstätten in ganz Europa hatte. Aus Sameister bei Roßhaupten stammte Johann Jakob Herkomer (1652-1717). Er zählt zu den großen Barockbaumeistern Süddeutschlands. Sein bekanntestes Werk sind Kirche und Kloster St. Mang in Füssen. Der Orgelbauer Andreas Jäger wurde 1704 in Roßhaupten geboren. In Füssen gründete er eine Orgelbauerwerkstatt. Mindestens 30 Orgeln schuf er in Schwaben, Oberbayern, Nord- und Südtirol, außerdem sechs Orgeln in Füssener Kirchen. Am 28. Februar 1733 wurde schließlich Roman Anton Boos in Bischofswang (Gemeinde Roßhaupten) geboren. Er war als bayerischer Hofbildhauer in München maßgeblich an der Entwicklung des Klassizismus, einer neuen Stilrichtung, beteiligt, die das „Schnörkelwerk“ des Rokoko ablehnte und zur Schlichtheit der Antike zurückkehrte.

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