Die Geschichte von Roßhaupten

Alamannenzeit

Mit dem Ende der Römer siedelten die Alemannen im Gebiet von Roßhaupten. Beweise hierfür finden sich in den zahlreichen Gräbern, die 1913, 1959, 1968 und schließlich 1993 entdeckt wurden. Die Straße heißt heute noch in Erinnerung an diese Zeit „Alemannenfeld“. Einige interessante Funde aus diesen Gräbern (Waffen, Fibeln, Kämme) sind heute im Dorfmuseum ausgestellt. Die Alemannen errichteten sogar Fliehburgen, um im Kriegsfall dort Schutz zu finden. Überreste dieser hölzernen Schutzbauten mit Dämmen finden sich bei der Mangmühle und auf dem Hügel südlich von Roßhaupten mit dem Namen „Gabis“, was so viel wie „kahlgeschlagen, abgeholzt“ bedeutet. Auf dem Gedenkstein auf der Anhöhe lesen wir: „Höhenbefestigung ‚Gabis’ wohl aus der Zeit der alemannisch-fränkischen Auseinandersetzungen 7/8 Jhd. n. Chr.“

Mit dem Ende der Römer siedelten die Alemannen im Gebiet von Roßhaupten. Beweise hierfür finden sich in den zahlreichen Gräbern, die 1913, 1959, 1968 und schließlich 1993 entdeckt wurden. Die Straße heißt heute noch in Erinnerung an diese Zeit „Alemannenfeld“. Einige interessante Funde aus diesen Gräbern (Waffen, Fibeln, Kämme) sind heute im Dorfmuseum ausgestellt. Die Alemannen errichteten sogar Fliehburgen, um im Kriegsfall dort Schutz zu finden. Überreste dieser hölzernen Schutzbauten mit Dämmen finden sich bei der Mangmühle und auf dem Hügel südlich von Roßhaupten mit dem Namen „Gabis“, was so viel wie „kahlgeschlagen, abgeholzt“ bedeutet. Auf dem Gedenkstein auf der Anhöhe lesen wir: „Höhenbefestigung ‚Gabis’ wohl aus der Zeit der alemannisch-fränkischen Auseinandersetzungen 7/8 Jhd. n. Chr.“

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