Nach langer Planungsphase, nochmaligen Abstimmungen mit der Wasserbehörde und Leader-Förderung wird derzeit endlich das Projekt „Naturnahe Aufwertung Anleger Forggenseeschifffahrt“ umgesetzt. Die Neugestaltung der Anlegestelle ging seinerzeit aus dem Forggensee-Entwicklungskonzept hervor. Die nicht mehr zeitgemäße und für den mit dem Schiff oder auch zu Fuß ankommenden Besucher wenig einladende Anlegestelle erhält nun ein völlig neues Bild. Gegenüber dem noch vom vorherigen Gemeinderat beschlossenen Entwurf wurde jedoch auf eine wesentlich kostengünstigere Variante umgeschwenkt. So wird die Rampe selbst nicht mehr asphaltiert. Durch eine geringfügige Verlagerung nach Süden kann sie jetzt naturnah mit Kies ausgebildet werden. Ein kleiner Fußweg führt von der  Anlegestelle weiter durch eine kleine, für Badegäste geeignete Grünfl äche zum Bootssteg der Wassersportfreunde. Der Bootssteg wird nicht – wie ursprünglich vorgesehen, als Plattform, sondern als Längssteg mit einzelnen Querstegen ausgebildet. Er ist für insgesamt sechs Boote vorgesehen. Dazu kommen –
wie bisher – mehrere Trockenliegeplätze an der Zufahrt zur Anlegestelle.
Direkt neben der Anlegestelle ist ein Wartehäuschen mit Infotafel vorgesehen. Dessen Ausführung wird mit den Nachbargemeinden abgestimmt für ein einheitliches Erscheinungsbild rings um den See. Die Anlegestelle wird einer der Startpunkte für den derzeit in Bau befi ndlichen Drachenweg in der Tiefentalschlucht (eigener Bericht folgt). Ein herzliches Dankeschön in diesem Zusammenhang der ausführenden Firma GaLaBau Baur sowie den  Wassersportfreunden für die konstruktive, geduldige Zusammenarbeit und
die Beteiligung an der Finanzierung des Bootssteges. Ein besonderes Dankeschön schon mal vorweg den ehrenamtlichen Helfern am Drachenweg um Bertl Linder, Egon Ganahl und Reinhold Lipp.
Thomas Pihusch, 1. Bürgermeister