Die bayerische Sozialministerin Christine Hadertauer besuchte unser Mehrgenerationenhaus in Roßhaupten. Als Vertreter der Gemeinde  begrüßte sie 2. Bürgermeister Fridolin Linder, dazu die Landtagsabgeordnete Angelika Schorer und "den künftigen Bundestagsabgeordneten" Stefan Stracke. Etwa dreißig Personen hatten sich bei Kaffee und Kuchen eingefunden, als Hadertauer das MGH vorgestellt wurde. Leiterin Anette Schweiger zeigte die Anfänge auf und lobte besonders den Weitblick von Altbürgermeister Rudolf Zündt, der das Projekt mit ihr, Reinhard Walk und Marlies Hartmann auf die Beine gestellt hatte. Anette Schweiger zeigte den Aufbau, den Grundgedanken, die Kriterien und die weiteren Planungen, in deren Mittelpunkt das alte Schulhaus am Dorfplatz steht. Sie dankte allen Helfern, an der Spitze ihrer Vertreterin Monika Klement
Angelika Schorer als Taufpatin des MGH stellte fest dass dieser Nachwuchs ordentlich gewachsen sei und gut gedeihe.
"Um ein Kind  großzuziehen braucht es ein ganzes Dorf!" Mit diesem afrikanischen Sprichwort stieg die Ministerin in das Thema ein. Aufgabe der Politik ist es, Strukturen zur Verfügung zu stellen, die dann von den Leuten mit Leben erfüllt werden müssen. Auch die Familie als Wirtschaftsunternehmen spiele zunehmend eine Rolle.  Auch sie lobte das Engagement und den Einsatz der Leitung und der freiwilligen Helfer im Mehrgenerationenhaus. Sie versprach, Möglichkeiten der Zuschüsse beim Umbau der Alten Schule für das MGH zu erkunden und mitzutragen.
Auch Stefan Stracke sieht im MGH eine wertvolle Einrichtung, die der Bund nach Ablauf der Anfangsfinanzierung nicht allein dastehen lassen kann.