"Wenn d´r nix g´scheits zum tua hant, nacha loset a bissle zua!" Mit diesen originellen Worten eines Radiomoderators begrüßte Josef Walk eine große Schar von Zuhörern beim  Adventsingen. Wieder geleiteten die vier Alphörner die zahlreichen Besucher am Abend des zweiten Adventsonntag in die Roßhauptener Pfarrkirche St. Andreas. Sänger und Musikanten aus Roßhaupten hatten sich traditionsgemäß zusammengefunden, um mit einem Adventkonzert die Vorweihnachtszeit mitzugestalten. 
Der Männerchor unter der Leitung von Siegfried Prestele sang mit reinen Stimmen "Vorahnung"  und in einem ungewöhnlichen Satz "Maria durch ein Dornwald ging".
Der Gemischte Chor mit Werner Böck begann mit einem einfühlsamen "In Nacht und Dunkel lag die Erd" und ließ ein rhythmisches "Das Licht kommt in die Welt" folgen.
Die Gruppe Con Brio stellte zwei Gospels vor und fragte "Who's that Baby?" und stellte dann fest "In deinen Händen steht die Zeit".
Das Schwesternduo sang mit feinen Stimmen "Adoramus te" und "Confitemini Domino".
Stimmsicher erklang von den Schlossbergföhla Martina und Hilde "Maria hör den Engel an" und "hoamle klinget Glogga".
Das Streichquartett mit Anette Schweiger und Anne Schwarzenbach Violine, Werner Böck Bratsche und Andreas Haust Cello ließen zwei Adventlieder erklingen "Lieb Nachtigal wach auf" und "Haben Engel wir vernommen".
Von der Empore herunter erklang vom Bläserquartett Matthias Schmid, Martin Schmidl, Simon Mair und Alexander Strobel der Andachtsjodler und ein gehaltvolles "Es wird scho glei dumpa".
Christoph Kaufmann spielte auf der Orgel Variationen über ein französisches Wiegenlied mit ungewöhnlichen Harmonien.
Pfarrer Hans Ulrich Schneider dankte den Mitwirkenden und den zahlreichen Zuhörern und gab allen seinen Segen mit auf den Weg.
Mit einem gemeinsam gesungenen und gespielten gewaltigen "Macht hoch die Tür" ging ein beeindruckende besinnliche Stunde zu Ende, die von den Zuhörern mit spontanem Applaus gewürdigt wurde.
Die Alphornbläser geleiteten die Zuhörer in eine winterliche Nacht hinaus.